Head Honigbiene

Die Idee Honigbienen als Haustiere zu halten wurde schon vor ca. 5 Jahren auf dem Müncheberger Kaiserfest geboren. Es gibt dort einen Informationsstand des örtlichen Imkervereines und genau der Besuch an dem Stand lies mich nicht mehr los. Ich stellte mir alles recht einfach vor. Einen Imkerkurs machen, in den Verein eintreten, sein erstes Bienenvolk bekommen & pflegen, Honig ernten und damit auch gleichzeitig was für die Umwelt tun und ... damit glücklich sein.

Aber nichts ist wie es erst mal scheint. Sieht man mal genauer hin, dann stellt man schnell fest, das die romantisierte Honigbiene für den Menschen erst mal nichts anderes als ein Nutztier ist. Es ergeht den BIenen genau wie den anderen Nutztieren. Da wird wie wild an der Biene herum gebastelt. Sie soll sehr viel Honig ran schleppen und super sanftmütig sein. Was nicht gefällt soll weg und was dem Menschen gefällt soll hin gezüchtet werden. Im Grunde ist das wie beim Milchvieh. Dicke Euter ergibt viel Milch und kranke Tiere.

Für mich ist klar, mein Focus wird nicht auf der Honigertragsmenge liegen. Ja, ich möchte natürlich Honig ernten, aber im Vordergrund steht das Wohlergehen bzw. die Gesundheit der Bienen. Im ersten Schritt musste ich mich zwischen dem wesensgemäßen Imkern und dem „Biene und Naturschutz“ (siehe www-bienen-dialoge) entscheiden. Beides auf einmal kann ich noch nicht bedienen, weil das Hobby Bienen im Vorfeld eine Menge Startkapital benötigt.

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